Das mittlerweile rund 100-köpfige Team des Startup Twinner® aus Halle (Saale) will mit seiner innovativen Technologie die Automobilbranche revolutionieren. Dafür hat es einen Scanne entwickelt, der es ermöglicht digitale Zwillinge von Fahrzeugen anzufertigen. Das erspart eine Ansicht vor Ort und sorgt trotzdem für Transparenz, Sicherheit und Vertrauen bei der Transaktion. Erstellt werden diese digitalen Zwillinge anhand individueller Datensätze aus jedem Fahrzeug. Obwohl eine Präsenz-Beratung in den Autohäusern seit November 2020 nicht mehr möglich war, wechselten laut Twinner von Januar bis März 2021 rund 1,58 Millionen gebrauchte PKW den Besitzer – dies seien nur 80.000 Fahrzeuge weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Startup sieht dies als klares Indiz dafür, dass die Entwicklung des Onlinehandels von Gebrauchtfahrzeugen aktuell massiv an Bedeutung gewinnt. Dafür sprechen verschiedene internationale Entwicklungen, sie zum Beispiel der Börsengang von Auto1 oder die Unternehmensbewertung des amerikanischen Vorbilds Carvana mit über 47 Milliarden USD. Ähnlich sieht das auch Jürgen Kellerhals, Sohn des Media-Markt-Gründers und Geschäftsführer der Convergenta Holding, der seine Beteiligung an Twinner als strategisches Investment sieht:„Dem E-Commerce gehört die Zukunft. Technologische Lösungen wie Twinner ermöglichen Kunden –unabhängig von Raum und Zeit –ein Fahrzeug so in Augenschein zu nehmen, als wäre es physisch präsent.“Mehr als 40 Mio. Euro Investitionssumme –Technologische Weiterentwicklung und Kooperation mit etablierten VertreterInnen im AutohandelAls weiterer Investor und strategischer Partner konnte auch das japanische Industrie-und Automobilkonglomerat Sojitz Corporation, ein international führendes Unternehmen in den Bereichen Automobilmontage, Groß-und Einzelhandel, gewonnen werden. Der Konzern will gemeinsam mit Twinner die Digitalisierung des japanischen Automobilmarktes beschleunigen. Eine zentrale Rolle spielt Twinner auch bei Volkswagen. In einem Pilotprojekt des Herstellers zur umfassenden Fahrzeugdigitalisierung wurden laut des Startups bereits zehntausende „Digital Twinns®“ von Fahrzeugen generiert.In einer vorangegangenen Finanzierungsrunde konnte Twinner 2019 bereits einen zweistelligen Millionenbetrag von dem IBG Risikokapitalfonds III, verwaltet durch bmp Ventures AG, sowie von weitere Business Angels einsammeln.Mit der Investition von mehr als 40 Mio. Euro will Twinner seine technologische Entwicklung weiter vorantreiben und mittelfristig einen Standard für die Visualisierung und Bewertung von Fahrzeugen schaffen, um damit weltweit einen fairen Automobilhandel zu etablieren. Aktuell strebt das Startup gezieltes Wachstum durch Kooperationen mit etablierten VertreterInnen im Automobilhandel an, wie etwa CarNext, einem der führenden europäischen Online-Marktplätze für hochwertige Gebrauchtwagen.„Mit Twinner schaffen wir auch für das stark wachsende Online-Geschäft Vertrauen in einer Branche, die aufgrund der hohen Transaktionswerte genau darauf angewiesen ist. Damit fällt eine entscheidende Barriere, wegen der sich Händler und Kunden bisher oft gegen den Online-Kauf entschieden haben. Mit Twinner ist der Gebrauchtwagenkauf im 21. Jahrhundert angekommen. Das war lange überfällig.“, äußert sich Silvan Cloud Rath, Geschäftsführer der Twinner GmbH zu dem Investment. Auch mit MOSOLF, einem der führenden Automobillogistiker in Europa, bestehe eine enge Kooperation. An seinem Standort im badischen Kippenheim generiert das Unternehmen demnach Digital Twinns® für den digitalen Vertrieb der Rückläufer aus dem Mitarbeiterleasing eines schwäbischen Premium-Automobilherstellers. Hier geht’s zur Pressemitteilung.
Das 2017 in Halle (Saale) gegründete Startup Twinner® hat eine Series B Finanzierungsrunde abgeschlossen und ein Investment in Höhe von mehr als 40 Millionen Euro erhalten. Beteiligt haben sich Jürgen Kellerhals, Sohn des Media-Markt-Gründers und Geschäftsführer der Convergenta Holding sowie das japanische Industrie-und Automobilkonglomerat Sojitz Corporation, ein international führendes Unternehmen in den Bereichen Automobilmontage, Groß-und Einzelhandel.
Revolution der Automobilbranche?
Das mittlerweile rund 100-köpfige Team des Startup Twinner® aus Halle (Saale) will mit seiner innovativen Technologie die Automobilbranche revolutionieren. Dafür hat es einen Scanne entwickelt, der es ermöglicht digitale Zwillinge von Fahrzeugen anzufertigen. Das erspart eine Ansicht vor Ort und sorgt trotzdem für Transparenz, Sicherheit und Vertrauen bei der Transaktion. Erstellt werden diese digitalen Zwillinge anhand individueller Datensätze aus jedem Fahrzeug.
Obwohl eine Präsenz-Beratung in den Autohäusern seit November 2020 nicht mehr möglich war, wechselten laut Twinner von Januar bis März 2021 rund 1,58 Millionen gebrauchte PKW den Besitzer – dies seien nur 80.000 Fahrzeuge weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Startup sieht dies als klares Indiz dafür, dass die Entwicklung des Onlinehandels von Gebrauchtfahrzeugen aktuell massiv an Bedeutung gewinnt. Dafür sprechen verschiedene internationale Entwicklungen, sie zum Beispiel der Börsengang von Auto1 oder die Unternehmensbewertung des amerikanischen Vorbilds Carvana mit über 47 Milliarden USD.
Ähnlich sieht das auch Jürgen Kellerhals, Sohn des Media-Markt-Gründers und Geschäftsführer der Convergenta Holding, der seine Beteiligung an Twinner als strategisches Investment sieht:
„Dem E-Commerce gehört die Zukunft. Technologische Lösungen wie Twinner ermöglichen Kunden –unabhängig von Raum und Zeit –ein Fahrzeug so in Augenschein zu nehmen, als wäre es physisch präsent.“
Mehr als 40 Mio. Euro Investitionssumme –Technologische Weiterentwicklung und Kooperation mit etablierten VertreterInnen im Autohandel
Als weiterer Investor und strategischer Partner konnte auch das japanische Industrie-und Automobilkonglomerat Sojitz Corporation, ein international führendes Unternehmen in den Bereichen Automobilmontage, Groß-und Einzelhandel, gewonnen werden. Der Konzern will gemeinsam mit Twinner die Digitalisierung des japanischen Automobilmarktes beschleunigen. Eine zentrale Rolle spielt Twinner auch bei Volkswagen. In einem Pilotprojekt des Herstellers zur umfassenden Fahrzeugdigitalisierung wurden laut des Startups bereits zehntausende „Digital Twinns®“ von Fahrzeugen generiert.
In einer vorangegangenen Finanzierungsrunde konnte Twinner 2019 bereits einen zweistelligen Millionenbetrag von dem IBG Risikokapitalfonds III, verwaltet durch bmp Ventures AG, sowie von weitere Business Angels einsammeln.
Mit der Investition von mehr als 40 Mio. Euro will Twinner seine technologische Entwicklung weiter vorantreiben und mittelfristig einen Standard für die Visualisierung und Bewertung von Fahrzeugen schaffen, um damit weltweit einen fairen Automobilhandel zu etablieren. Aktuell strebt das Startup gezieltes Wachstum durch Kooperationen mit etablierten VertreterInnen im Automobilhandel an, wie etwa CarNext, einem der führenden europäischen Online-Marktplätze für hochwertige Gebrauchtwagen.
„Mit Twinner schaffen wir auch für das stark wachsende Online-Geschäft Vertrauen in einer Branche, die aufgrund der hohen Transaktionswerte genau darauf angewiesen ist. Damit fällt eine entscheidende Barriere, wegen der sich Händler und Kunden bisher oft gegen den Online-Kauf entschieden haben. Mit Twinner ist der Gebrauchtwagenkauf im 21. Jahrhundert angekommen. Das war lange überfällig.“, äußert sich Silvan Cloud Rath, Geschäftsführer der Twinner GmbH zu dem Investment.
Auch mit MOSOLF, einem der führenden Automobillogistiker in Europa, bestehe eine enge Kooperation. An seinem Standort im badischen Kippenheim generiert das Unternehmen demnach Digital Twinns® für den digitalen Vertrieb der Rückläufer aus dem Mitarbeiterleasing eines schwäbischen Premium-Automobilherstellers.
Hier geht’s zur Pressemitteilung.