Das Dresdner Startup CENFOOD GmbH optimiert mit seiner intelligenten Supply-Chain-Plattform die Distribution im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Ab sofort übernimmt CENFOOD die nationale Distribution und Abrechnung des Streckensortiments für die innovative Veganz Group AG.
Das 2018 gegründete Dresdner Startup CENFOOD gilt als Vorreiter in Sachen intelligente Supply-Chain-Lösungen. Mit der neuen Partnerschaft teilen die beiden Unternehmen die gemeinsame Vision und Mission, den Handel einfacher, moderner und nachhaltiger zu gestalten. Die in Ludwigsfelde ansässige Veganz Group AG steht für hochwertigen veganen Genuss, der auch für ein breites Publikum zugänglich ist.
Über die Veganz Group AG – Ein starker und zeitgemäßer Kooperationspartner
Die Veganz AG wurde bereits im Jahr 2011 in Berlin gegründet und ist somit eine langjährige etablierte Marke für pflanzenbasierte Lebensmittel. Veganz etablierte den heute weit verbreiteten pflanzlichen Ernährungstrend auf dem deutschen und europäischen Markt. Das aktuelle Produktportfolio ist in mehr als der Hälfte der europäischen Länder und in über 22.000 Points of Sale (POS) weltweit erhältlich.
Mehr Nachhaltigkeit durch gebündelte Warenbeschaffung
Durch eine intelligente Lösung zur gebündelten Warenbeschaffung von Streckenartikeln, die die Lebensmitteleinzelhändler aktuell noch einzeln von jedem Lieferanten beziehen und abrechnen müssen, schafft das Startup eine effizientere und ressourcenschonende Lieferkette.
Das von CENFOOD entwickelte System funktioniert folgendermaßen: Aufgrund der Bündelung nationaler Streckenartikel in einem Lagerverbund werden die Mindestbestellmengen standardisiert und reduziert. CENFOOD übernimmt dabei die Feinkommissionierung der in den eigenen Lagern eingelagerten Artikel und ist selbst gelisteter Lieferant im Handel. Die HändlerInnen können so Streckenartikel über mehrere Hersteller hinweg mit einer einheitlichen Mindestbestellmenge bei nur einem einzigen Lieferanten bestellen. Die Anlieferung dieser Mischpaletten reduziert die Anlieferungsmengen in den Filialen und schont Personalressourcen im Markt.
Für die HändlerInnen wird der administrative Aufwand gesenkt und die Warenvorfinanzierung reduziert. Es müssen nur noch genau die Mengen an Streckenartikeln bestellt werden, die auch gerade wirklich für ihr Regal benötigt werden. Somit kann die Ressourcenverschwendung, der CO2-Ausstoß und der Lebensmittelverderb entscheidend reduziert werden.