Das Unternehmen Rhebo wurde 2014 in Leipzig gegründet. Rhebo hat es sich zum Ziel gesetzt, industrielle Netzwerke vor Hackerangriffen zu schützen. Am 03.04.2018 berichtete die Wirtschaftswoche über eine Millionen-Finanzierung für das Startup.
Rhebo entwickelt Hard- und Software, die die Datenkommunikation von Steuersystemen überwachen und so frühzeitig Anomalien erkennen sollen. Für die Weiterentwicklung des Systems und die Stärkung des Vertriebs hat das Technologieunternehmen nun einen siebenstelligen Betrag eingesammelt. In dem Artikel der Wirtschaftswoche heißt es:
Wie das Start-up in der vergangenen Woche bekannt gab, sind der Stahlkonzern SHS und das Ferngasunternehmen VNG über ihre jeweiligen Wagniskapitaltöchter als neue Investoren eingestiegen. Beteiligt an der Finanzierungsrunde waren zudem die in Münster ansässige VC-Gesellschaft eCapital und der Technologiegründerfonds Sachsen. Die beiden Bestandsinvestoren hatten Rhebo bereits 2016 mit 2,5 Millionen Euro unterstützt.
Über das Investment sagte Gründer und CEO von Rhebo Klaus Mochalski:
Mit der VNG Innovation GmbH und SHS Ventures konnten wir zwei starke strategische Partner hinzugewinnen, die unsere Kernmärkte der kritischen Infrastrukturen und Automatisierungsindustrie bestens kennen.
Als „kritische Infrastrukturen“ bezeichne man Einrichtungen, durch deren Ausfall die öffentliche Sicherheit gestört werde, wie Banken, Flughäfen oder Kraftwerke. Die Echtzeiterkennung von Anomalien in der Datenkommunikation und Technik eines Unternehmens ermöglicht es diesen schnell Reagieren zu können.
Der Original-Beitrag erschien zuerst 03.04.2018 in der Wirtschaftswoche.