Das Leipziger Logistikunternehmen CargoBeamer hat in seiner Series-B-Finanzierungsrunde beeindruckende 140 Mio. EUR von öffentlichen und privaten Investoren gesichert. Diese Mittel sollen für den Ausbau von hochinnovativen Terminals in Kaldenkirchen (Deutschland) und Domodossola (Italien) verwendet werdeb, um die europaweite Expansion voranzutreiben.
"Mit außergewöhnlicher Vision und großem Vertrauen haben unsere Lead-Investoren uns nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch die Grundlage für unseren Erfolg gelegt. Ihr Engagement ist der Schlüssel zu unserer Zukunft und wir sind zutiefst dankbar für ihre Unterstützung"
-Dr. Markus Fischer (CFO, CargoBeamer).
Das deutsche Eisenbahn-Bundesamt und das Schweizer Bundesamt für Verkehr steuern jeweils rund 90 Mio. EUR bei, um die Bauprojekte für die CargoBeamer-Terminals zu unterstützen. Diese Terminals werden dazu beitragen, den alpenquerenden Gütertransport effizienter zu gestalten und gleichzeitig CO2-Emissionen zu reduzieren. Zusätzlich konnten weitere 50 Mio. EUR von privaten Investoren, angeführt vom Family-Office der Familie Albrecht (Nordwind Ventures), gesichert werden.
„CargoBeamer zählt zu den bedeutsamsten Innovationen im europäischen Güterverkehr der vergangenen Jahrzehnte und trägt signifikant zur wirtschaftlich und politisch angestrebten Verkehrsverlagerung auf die Schiene bei““
-Dr. Hans Albrecht (Familie Albrecht)
Die Investition in CargoBeamer wird als wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und effizienteren Güterverkehrswirtschaft in Europa angesehen. Die Technologie des Unternehmens ermöglicht es, Lkw-Einheiten neunmal schneller als herkömmliche Kranterminals auf Züge zu verladen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen und CO2-Reduzierungen führt.