Die Nominierten für die Sächsischen Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation 2023 stehen fest. Insgesamt wurden 34 Bewerbungen für die zweite Wertungsrunde ausgewählt. Die Preisträger werden am 4. Juli 2023 im Rahmen der Sächsischen Innovationskonferenz prämiert.
Die Auswahl erfolgte durch eine unabhängige Expertenjury bestehend aus über 150 branchenübergreifenden Expertinnen und Experten, die in der ersten Wertungsrunde die Nominierten für die drei Wettbewerbe bestimmten. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig betonte, wie wichtig die Sächsischen Staatspreise für die Innovationskraft des Bundeslandes seien und gratulierte allen Nominierten.
Die nominierten Unternehmen und Einzelpersonen stammen aus verschiedenen Branchen und Regionen Sachsens und repräsentieren die Vielfalt und Innovationsstärke des Bundeslandes Sachsen. In der Kategorie Sächsischer Gründerpreis sind zwölf innovative Gründungskonzepte und Geschäftsideen nominiert, für den Sächsischen Transferpreis wurden zehn Projekte mit Modellcharakter ausgewählt und für den Sächsischen Innovationspreis sind zwölf etablierte Unternehmen nominiert.
Neben den Sächsischen Staatspreisen wird auch der futureSAX-Publikumspreis vergeben, bei dem das Publikum aus allen Bewerbungen für den Sächsischen Gründerpreis seinen »Sieger/-in des Herzens« wählen kann. Das Voting läuft bis zum 31. Mai 2023, und das Ergebnis wird am 4. Juli 2023 auf der Sächsischen Innovationskonferenz bekannt gegeben. Ebenfalls werden die Sonderpreise des Sächsischen Transferpreises (Sonderpreis für Transfermittelnde) und des Sächsischen Innovationspreises (Sonderpreis der Sächsischen Handwerkskammern) im Rahmen der Jurysitzungen im Mai ermittelt und ebenfalls auf der Sächsischen Innovationskonferenz bekannt gegeben.
Die Nominierungen im Überblick
Nominierte für den Sächsischen Gründerpreis
Aus den 74 Bewerbungen für den Sächsischen Gründerpreis wurden zwölf Nominierte ausgewählt. Die Nominierten stammen aus Dresden (8), Leipzig (2), Niederau (1) und Radeberg (1):
- bitteiler GmbH (Dresden)
- CREDOXYS GmbH (Dresden)
- DiA42 – Gesellschaft für digitale Medizinprodukte mbH (Dresden)
- DIVE imaging systems GmbH (Dresden)
- greenhub solutions GmbH (Leipzig)
- Honeysuckle GmbH (Leipzig)
- Office 42 GmbH (Niederau)
- PowerOn GmbH (Dresden)
- PUEVIT GmbH (Dresden)
- Sunmaxx PVT GmbH (Dresden)
- Team TRID Systems (Dresden)
- TRIMT GmbH (Radeberg)
In der Branchenverteilung ist in diesem Jahr besonders stark der Bereich Informations-/Kommunikationstechnologie/Software mit vier Nominierungen vertreten. Die weiteren Nominierungen kommen aus den Bereichen Chemie/Werkstofftechnik (1), Halbleiter-/Elektroindustrie/Hardware (2), Life Science/Medizin/Gesundheit (2), Land-/ Forst-/Nahrungsmittelwirtschaft (2) und Energie/Umwelt (1).
Nominierte für den Sächsischen Innovationspreis
Beim Sächsischen Innovationspreis erfolgte die Nominierung aus 38 zugelassenen Bewerbungen. Von den zwölf Nominierten kommen acht aus dem urbanen (Dresden,Leipzig, Chemnitz) und vier aus dem ländlichen Raum:
- anvajo GmbH (Dresden)
- eccenca GmbH (Leipzig)
- Industrie-Partner GmbH Radebeul-Coswig (Coswig)
- LiGenium GmbH (Chemnitz)
- MSG Lithoglas GmbH (Dresden)
- Norafin Industries (Germany) GmbH (Mildenau)
- NOVUM engineering GmbH (Dresden)
- Packwise GmbH (Dresden)
- Perato GmbH Kildwick.com (Leipzig)
- schubert + braun prothesenwerk GmbH (Dresden)
- ULT AG (Löbau)
- Werner Chr. Schmidt – Mundstück- & Metallblasinstrumentenbau(Markneukirchen)
Die nominierten Innovationen stammen aus den Bereichen Chemie/Werkstofftechnik (2),Maschinen-/Anlagenbau (3), Dienstleistungen/Services (1), Energie/Umwelt (1), Halbleiter- /Elektroindustrie/Hardware (1), Handwerk (2), Informations-/Kommunikationstechnologien/Software (1) sowie Life Science/Medizin/Gesundheit (1). Bei den nominierten Bewerbungen handelt es sich um zehn Produkt- und zwei Prozessinnovationen.