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Eine gute Körperhaltung und Ergonomie am Arbeitsplatz sind von großer Bedeutung für die Gesundheit der Mitarbeiter:innen. Denn wer den größten Teil des Tages im Sitzen verbringt, belastet seinen Körper wesentlich mehr, als man annimmt. Eine falsche Sitzposition kann unter anderem zu Verspannungen, Rückenschmerzen und sogar Bandscheibenvorfällen führen.
Doch nicht nur der Rücken leidet unter einer schlechten Haltung. Auch die Augen, Hände und Arme können Schäden davontragen. Deshalb ist es wichtig, auf eine ergonomische Arbeitsumgebung und entsprechendes Büromöbel Design zu achten. Es ist wichtig, dass sowohl der Arbeitsplatz als auch die Arbeitsmittel optimal auf den jeweiligen Mitarbeitenden abgestimmt sind.
Der Schreibtisch sollte in der richtigen Höhe eingestellt sein, damit der:die MitarbeiterIn eine aufrechte Haltung einnehmen kann. Um mehr Bewegung beim Arbeiten zu erlauben, eignen sich beispielsweise höhenverstellbare Tische, an denen man stehend arbeiten kann, da dies die Durchblutung fördert.
Der Stuhl sollte bequem sein und über eine verstellbare Rückenlehne, Höhe und Armlehnen verfügen. Bei der Positionierung des Computers sollte sich der Bildschirm in einem Abstand von etwa 50 bis 70 Zentimetern zum Auge befinden und leicht nach unten geneigt sein. Die Tastatur sollte in einer angenehmen Höhe platziert werden und die Maus sollte gut in der Hand liegen. Ein Fußständer kann helfen, eine bequeme Positionierung der Beine zu ermöglichen.
Neben der ergonomischen Ausstattung ist es auch wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen und sich zwischendurch zu bewegen. Kurze Spaziergänge oder Dehnübungen können dabei helfen, Verspannungen im Körper vorzubeugen.
Stress am Arbeitsplatz wirkt sich auf die Gesundheit aus
Stress am Arbeitsplatz ist ein weitverbreitetes Problem, das sich negativ auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirken kann. Wenn wir uns gestresst fühlen, setzt unser Körper Hormone frei, die unseren Blutdruck erhöhen und unser Immunsystem schwächen können. Langfristiger Stress kann sogar zu chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Depressionen führen.
Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgeber:innen Maßnahmen ergreifen, um den Stress am Arbeitsplatz zu reduzieren. Dazu gehören unter anderem eine offene Kommunikation zwischen Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten, flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit oder Homeoffice. Auch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation können helfen, den Stresspegel zu senken und Kurse während der Mittagszeit laden zum Mitmachen ein.
Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind ebenfalls wichtige Faktoren. Arbeitgeber:innen können hier unterstützen, indem sie gesunde Snacks anbieten oder gemeinsame Sportaktivitäten organisieren. Die gemeinsame Teilnahme an Wettbewerben kann zudem den Teamgeist stärken und für Motivation sorgen. Neben diesen Maßnahmen ist es auch wichtig, dass Arbeitnehmer:innen lernen, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und sich gegebenenfalls Hilfe zu suchen. Hier können Coachings oder Seminare zur Stressbewältigung und dem Aufbau von Resilienz unterstützen.
Wie Lärm die Gesundheit beeinträchtigt
Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen, die in Umgebungen mit einer hohen Lautstärke arbeiten, häufiger unter Kopfschmerzen leiden als Menschen, die in weniger lauten Umgebungen arbeiten. Auch kann der Lärm zu Stress, Anspannung sowie Schlafstörungen führen und den Körper anfälliger für Krankheiten machen.
Unternehmen können in Büroräumen zu Lärmschutzmaßnahmen wie Schallschutzwänden, Teppichen oder Deckensegeln greifen und mit diesen die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen schützen. Auch das Einrichten von Ruhezonen kann dazu beitragen, dass Arbeitnehmer sich in stressigen Situationen zurückziehen und entspannen können.
Startups und Unternehmen können also durch unterschiedliche Maßnahmen ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld schaffen und ihre MitarbeiterInnen bei der Bewältigung von Stress unterstützen. Denn nur so können langfristig hohe Leistungsfähigkeit sowie Zufriedenheit am Arbeitsplatz gewährleistet werden.