Mitteldeutschland strotzt nur so von renommierten Universitäten und Hochschulen, die euch für eure Gründung vorbereiten können, oder auch berufsbegleitend euer Wissen in eurem Bereich auffrischen können. Wir haben für euch in diesem Beitrag einen Überblick über Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erstellt und uns dabei genau angesehen, welche Hochschulen und Universitäten spezielle Angebote und Programme für Hochschul-Ausgründungen anbieten.
SACHSEN
Leipzig
Leipzig ist mit einer lebendigen Student:innenszene und den unvergleichbar günstigen Mieten zu einem Paradies für Lern- und Gründungswillige herangewachsen. Wir haben für euch die spannendsten Hochschulen und Studiengänge herausgesucht, die euch für einen erfolgreichen Business-Start optimal vorbereiten.
Universität Leipzig
Die Universität Leipzig hat ein eigenes Coaching Programm, das bereits über 650 erfolgreiche Startups aus dem GreenTech, Sozialen und Wissensbereich hervorgebracht hat: SMILE. An der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Management könnt ihr Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften studieren (BWL/VWL). Auch weiterbildende, internationale und berufsbegleitende Masterstudiengänge für Small Enterprise Engineering und Sustainable Development sind möglich.
Bekannte Erfolgsbeispiele, sie sich aus der Uni Leipzig heraus gründeten, sind die Startups ecovery, SediDoc, whyapply oder we-do-ai, um hier nur einige zu nennen.
HTWK
An der HTWK habt ihr studientechnisch die Qual der Wahl: Von Medieninformatik bis hin zu BWL oder General Management ist alles dabei. Was die forschungsorientierte Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig besonders macht, ist ein spezielles Gründungsprogramm für Studierende, die ein Startup gründen möchten: Die Startbahn 13. Das kostenlose Coaching-Programm könnt ihr dazu nutzen, um euer Gründer:innenpotential zu erkennen und Innovationen in die Tat umzusetzen.
HHL Business School (privat)
Aus der Handelshochschule im Leipziger Westen wurden bereits unglaubliche 530 Startups gegründet. Sie hat sich auf Entrepreneurship, Management und Finance spezialisiert und hat seine Schwerpunkten perfekt auf Gründungswillige abgestimmt. Hier wurden schon erfolgreiche Startups wie Mister Spex, Spreadshirt oder Lecturio gegründet.
Übrigens: Alle weiterführenden Studiengänge könnt ihr auch berufsbegleitend studieren und euch so bereits während des Studiums mit einem Bein in die Startup-Szene wagen.
Lancaster University (privat)
Wenn Du beruflich im Bereich Betriebswirtschaft oder IT national sowie international durchstarten möchtest, dann bietet sich ein Studium an der Lancaster University Leipzig an. Es handelt sich hierbei um eine Außenstelle der Lancaster University. Du kannst hier in englischer Sprache Accounting and Finance sowie Business Management, Computer Science oder Software Engineering studieren.
Dresden
Auch Dresden ist dank der niedrigen Mieten eine ausgezeichnete Studierendenstadt und hat eine reiche Kunst- und Kulturszene zu verzeichnen. Doch auch die international renommierten Hochschulen und Universitäten machen die Stadt im Osten zu einem perfekten Studienort, gerade für Gründer:innen.
Technische Universität Dresden
Die technische Universität Dresden bringt durch ihr vielfältiges Studienangebot wichtiges Wissen über Gesundheit, Natur und Gesellschaft in die Welt. Doch auch für junge Entrepreneure ist die TU Dresden die richtige Wahl: Seit mehr als 20 Jahren unterstützt der Startup-Service dresden|exists nun bereits nicht nur Studierende, sondern auch Alumni und Forschende an der TU Dresden. Der interne Accelerator hat bereits Startups im Bereich der Medizintechnik, Informatik und dem Maschinenwesen hervorgebracht. Wandelbots, OpenPhysio und DevBoost sind Startups, die aus dem Lehrstuhl Softwaretechnik der TU Dresden gegründet wurden. Mit dem Gründergarten gibt es auch hier ein lebendiges Netzwerk an gründungsinteressierten TU-Dresden-Student:innen.
HTW Dresden
Für alle Studiengänge der Technik, aber auch des Designs ist die HTW eine sehr gute Wahl. Die Gründungsschmiede der HTW, die eng mit dresden|exists zusammenarbeitet, unterstützt junge Entrepreneur:innen von Anfang an. Die kostenlosen Coworking-Räume, Feedbackrunden oder Finanzierungsberatungen helfen Studierenden und Alumnus dabei, ihre Idee zu einem handfesten Startup weiterzuentwickeln.
Fachhochschule Dresden – University of Applied Sciences
Die Fachhochschule Dresden bietet neben Business Administration (BA) auch Master- und berufsbegleitende Studiengänge im Leadership und Entrepreneurship an. Teil der Hochschule ist außerdem ein Gründungsberatungsteam und regelmäßige Veranstaltungen zum Thema Gründung und Startups.
Weitere Hochschulen in Sachsen
TU Chemnitz
Auch die Technische Universität in Chemnitz, der ehemaligen Karl-Marx-Stadt und der selbsternannten "Kulturhauptstadt Europas”, hat einiges für junge angehende Gründer:innen zu bieten. Neben Wirtschaftswissenschaften könnt ihr euch hier in vielen technischen Feldern weiterbilden. Außerdem gibt es seit 2009 das “Startup-Gründer:innenzentrum” auf dem Smart Systems Campus, das direkt neben hochkarätigen Forschungseinrichtungen des Fraunhofer-Instituts liegt.
Hochschule Mittweida
Die Perspektive der Unternehmensgründung gehört für Studierende in der Hochschule Mittweida ebenfalls mit dazu. Im Masterstudiengang „Blockchain und Distributed Ledger Technologies“ werden Studierende darin unterstützt, eigene – meist blockchain-basierte – Startup-Ideen zu entwickeln. Am Ende des Studienmoduls „Entrepreneurship und Digital Innovation Management“ gibt es einen Pitch der Geschäftsmodelle der Studierenden, die ihre Idee bis zu einem funktionierenden Prototyp oder Minimum Viable Product, das heißt zu einem „minimal funktionsfähigem Produkt“, ausarbeiten. Mittweida ist für innovative Blockchain-Lösungen bekannt.
Hochschule Zittau/Görlitz
Die Hochschule Zittau/Görlitz bietet ein vielseitiges Studienangebot in technischen Bereichen, aber auch im Bereich soziale Arbeit und Management sozialer Arbeit an. Was diese Hochschule für junge Entrepreneur:innen besonders macht, ist das jährlich organisierte Startup-Camp der Gründerakademie in Lausitz, in dem Studierende mit qualifizierten Gründungscoaches fünf Tage lang ihre Ideen besprechen und ausarbeiten können. Die Hochschule besticht außerdem mit einem lebendigen Parter:innennetzwerk und vielen hilfreichen Veranstaltungen um das Thema Gründung und Startups.
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Die forschungsorientierte TUBAF bietet verschiedene technische und wirtschaftliche Studiengänge an, etwa im Thema Nachhaltigkeit, Rohstoffe oder Robotik. Auch die TUBAF ist fit, was Ausgründungen und Gründungssupport angeht. So hat beispielsweise das Tech-Startup ReViSalt GmbH, eine Ausgründung des Instituts für Glas und Glastechnologie der TU Bergakademie Freiberg, im Juni 2023 einen siebenstelligen Investitionsbetrag vom TGFS Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) erhalten. Ein weiterer Bonus für Studierende ist der TIF, der Innovationsfond der TU Bergakademie Freiberg, der Wissenschaftler:innen die wirtschaftliche Verwertbarkeit ihrer Forschungsergebnisse im Rahmen mit 1,6 Mio. Euro ermöglicht.
Westsächsische Hochschule Zwickau
Die Westsächsische Hochschule Zwickau ist ein besonderer Ort, da sich dort alles um Mobilität und Innovationen in diesem Bereich dreht. Die FH ist bemüht, den Gründer:innengeist der Studierenden zu schulen, indem regelmäßig Ideen-Camps stattfinden. Des Weiteren ist die Hochschule Zwickau, neben der TUBAF, der TU Chemnitz und der Hochschule Mittweida Teil des Gründungsnetzwerkes SAXEED, welches das Unternehmer:innentum der sächsischen Studierenden mit vielfältigen Workshops und Beratungsangeboten fördert.
SACHSEN-ANHALT
Halle
Halle an der Saale ist für viele Wissbegierige ein hervorragendes Student:innen-Zuhause. Ähnlich wie Leipzig hat Halle günstige Mieten und Lebenshaltungskosten, eine gemütliche Größe, ein lebendiges Kultur- und Subkulturumfeld – und außerdem hochkarätige akademische Universitäts- und Hochschul-Juwelen, bei denen sich ein Blick in den Studienkatalog lohnt.
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Die Universität Halle deckt alle Studienbereiche ab – von Agrarwissenschaft bis Lehramt. Die Universität Halle hat ebenfalls ein Gründer:innenzentrum, die Startup-Academy, die euch vor, während und nach eurem Gründungsprozess begleitet. Darüber hinaus gibt es noch den Transfer- und Gründungsservice, der Angebote zur Sensibilisierung für Entrepreneurship und Transferhandeln, zur Ideenentwicklung, zur Unternehmensgründung, zum Schutz und zur Verwertung geistigen Eigentums (IP) sowie zum forschungsbasierten Transfer mit der Wirtschaft anbietet. Wenn ihr medizinische Prototypen oder Geschäftsmodellen entwickeln möchtet, dann werdet ihr von den Instituten und der medizinischen Fakultät in den MLU-Inkubatoren, den Scidea Labs, unterstützt.
Burg Giebichenstein in Halle
Auf der “Burg” dreht sich alles um Kunst und Design. Die renommierte Hochschule bringt jedes Jahr talentierte Designer:innen und Künstler:innen hervor. Wenn du in der Kultur- und Kreativwirtschaft mit Schwerpunkt auf Design und Gestaltung selbständig machen möchtest, findest du im Designhaus Halle die Unterstützung, die du brauchst. Profitiere von einem umfangreichen Workshop- und Coachingangebot für Existenzgründer:innen, von Netzwerk- und Branchentreffen und von der Karriereberatung für Absolvent:innen der BURG – oder bewirb’ dich um eines der Büros, die du zu günstigen Konditionen und für maximal fünf Jahre unter dem Dach der Gründerzeitvilla mieten kannst.
Magdeburg
Magdeburg ist mit 18.000 Studierenden und einer familiären Größe ebenfalls eine sehr beliebte Student:innenstadt. Die Domstadt an der Elbe lockt mit einem reichhaltigen Kulturangebot und einer belebten Student:innenszene.
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
So vielfältig wie das Studienangebot ist auch der Support an Fachbereichen, in denen ihr euch gründungstechnisch ausleben könnt: Von der Medizintechnik, bis hin zur Softwareentwicklung oder Werkstoffen ist alles mit vertreten. An der Universität Marburg gibt es ein Transfer- und Gründungszentrum, das euch beim Entwickeln eines Geschäftsmodells, der Finanzierung oder Patentrechten unterstützt. Außerdem stehen euch Werkstätten zur Entwicklung von Prototypen zur Verfügung. Wenn ihr im medizinischen Bereich forschen möchtet, bietet sich auch der Forschungscampus STIMULATE an.
Hochschule Magdeburg-Stendal
Die Fachbereiche der Hochschule Magdeburg sind von Naturwissenschaften bis zur Philosophie oder den Wirtschaftswissenschaften ein bunter Blumenstrauß an Wissensquellen. Auch die Hochschule in Magdeburg-Stendal hat eine eigene Initiative für Gründer:innen: “gründet!”. Es hilft euch beim Weg in die Selbstständigkeit.
Weitere FHs in Sachsen-Anhalt
Hochschule Anhalt
Die Hochschule Anhalt setzt alles auf Praxisorientierung. Wenn ihr neben dem Studium bereits arbeiten und euer eigenes Geld verdienen möchtet, dann ist ein duales Studium an dieser Hochschule vielleicht die passende Wahl für euch. Der hochschuleigene Gründungsservice steht euch mit einem kostenlosen Beratungsangebot und einem Netzwerk mit Partner:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationswelt zur Verfügung.
Hochschule Harz
Wenn ihr ab dem ersten Semester bereits tief in die Businesswelt und das Mindset einsteigen wollt, dann ist die Hochschule Harz vielleicht etwas für euch. Während des Studiums an der Hochschule Harz, etwa in Wirtschaftspsychologie, kannst du von Anfang an eigene Projekte, meist in Kooperation mit Unternehmen, durchführen. Eine Gründer:inneninitiative, die “ICH”, gibt es dort auch.
Hochschule Merseburg
Die Hochschule Merseburg agiert in Studiengängen der Nachhaltigkeit, BWL oder Management (nur um hier einige zu nennen) ebenfalls sehr praxisorientiert und nah an der Arbeitsrealität. Mit dem HoMe Gründungsservice soll der Unternehmer:innengeist der Studierenden geweckt werden. Verschiedene Inkubator:innen greifen euch auch bei der Finanzierung oder dem Prototyping unter die Arme.
THÜRINGEN
Jena
Jena gilt als eine der besten Studierendenstädte in Deutschland. Die selbsternannte “Toskana des Ostens” liegt im Herzen Deutschlands und nah an vielen renommierten Unternehmen. Durch die Naturnähe, kurze Entfernungen und geringe Lebenshaltungskosten ist wahrscheinlich auch der alte Student:innenspruch “In Jene lebt sich’s bene” entstanden.
Friedrich-Schiller-Universität
Die Uni Jena bietet euch an die 200 verschiedenen Studiengänge, mit denen ihr euer Wissen in nahezu allen Bereichen erweitern könnt. An der Uni Jena ist der K1-Gründungsservice aktiv, der eure Geschäftsidee checkt, Marktpotenziale analysiert und euch beim Erstellen eines Business-Plans zur Seite steht. Des Weiteren kann euch der Service zu Netzwerkpartner:innen und Investor:innen weitervermitteln und euch Büro und Besprechungsräume für euer Vorhaben zur Verfügung stellen. Ein Ranking hat die Uni Jena außerdem zu einer der 10 Top-Gründungs-Universitäten ausgezeichnet. Bekannte Startups der FSU sind Polytives oder Coachwhisperer.
Ernst-Abbe-Hochschule
Die EAH bietet Studiengänge in Wirtschaft, Technik, Gesundheit und im Sozialen Bereich an. Auch sie lässt Gründungswillige ihrer Hochschule nicht alleine. Es gibt hier sowohl einen Gründungsservice, ein Startup Lab und ein Center for Innovation und Entrepreneurship, die euch in eurem Gründungsvorhaben unterstützen.
Erfurt
Erfurt hat insgesamt sieben Universitäten und Hochschulen und zählt mit einem prozentualen Anteil von fünf Prozent nicht zu den klassischen Studierendenstädten, aber das soll sich in Zukunft ändern. Die malerische Kulisse und der typische Flair des ehemaligen Ostens machen die Stadt bereits jetzt für viele Studierende zu ihrer neuen Wahlheimat.
Universität Erfurt
Die Universität in Erfurt schreibt sich selbst auf die Kappe, “die Welt zu bewegen” – nicht nur mit Wissen, sondern auch mit Gründungsunterstützung! Die Uni Erfurt hat einen Gründungsservice, den Social Impact Campus. Dabei sollen vor allem Ideen aus dem Bereich Soziales und Nachhaltigkeit gefördert werden, und zwar in Form von Coachings, Beratungen und Finanzierungen.
Fachhochschule Erfurt
Die Fachhochschule in Erfurt fördert vor allem technische und wirtschaftliche Berufe und Fachrichtungen, etwa das Ingenieurswesen oder nachhaltige Forstwirtschaft. Auch Management oder Stadt- und Raumplanung könnt ihr dort studieren. Die FH Erfurt steht Studierenden ebenfalls mit einem Gründer:innenservice zur Seite und ist außerdem Mitglied im STARTH, dem Thüringer Hochschul-Gründungsnetzwerk.
IU Internationale Hochschule Erfurt (privat)
Die IU ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule mit Standorten an mehr als 30 Standorten – darunter auch einer in Erfurt oder Dresden. Die Hochschule eignet sich für ein Präsenz, ein Fernstudium oder auch ein duales Modell in den Bereichen Recht, Personal, Architektur, Tourismus, Design, Management oder IT. Entrepreneurship wird auch hier groß geschrieben: Das Gründungsnetzwerk Founders@IU unterstützt euch mit der Stärkung eures Geschäftsmodells.
Weitere Unis in Thüringen
Bauhaus-Universität Weimar
Studieren am Gründungsort des Bauhaus – ein Traum für viele angehende Architekt:innen. Die Bauhaus-Universität in Weimar ist mit ihrer einzigartigen Ausrichtung der Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung und Medien einzigartig in Deutschland – wenn nicht sogar weltweit. Auch die Bauhaus-Uni Weimar hat eine Gründer:innenwerkstatt: das neudeli! Das Konzept umfasst eine Academy mit Workshops, einen Inkubator, regelmäßige Events für dein Gründungsprojekt und natürlich Spaces, wo du dich nach Lust und Laune ausprobieren kannst. Neben Beratung und Co-Working-Spaces gibt es ein Pre-Seed-Förderprogramm.
Technische Universität Ilmenau
Die Technische Uni in Ilmenau hat sich auf technische Fachrichtungen wie Elektrotechnik, Informatik, technische Physik, Mechatronik, Maschinenbau und viele weitere Master- und Bachelorstudiengänge spezialisiert. Ilmenau ist sehr experimentierfreudig und offen für Forschung. Für Gründungsinteressierte gibt es den berühmten “Ilmkubator”, der verschiedene Lehrangebote, Coachings und Workshops anbietet und in der “Ilmkubator Class” außerdem besonders aussichtsreiche Business Ideen intensiv fördert. Es gibt sogar ein spezielles “Entrepreneur-Zertifikat”, das ihr in diesem Rahmen ergattern könnt.
Hochschule Schmalkalden
Mit der Ausrichtung auf Business, Management und Wirtschaftspsychologie eignet sich die Hochschule Schmalkalden hervorragend dafür, um in die Business Welt auch akademisch einzusteigen. Auch die Thüringer HS Schmalkalden hat einen hochschuleigenen Gründer:innenservice, das StarterWerk. In diesem Rahmen findet auch ein Gründer:innenwettbewerb statt.
Hochschule Nordhausen
Die HS Nordhausen bietet Studiengänge in den Fachbereichen Soziales, Management und IT an. Mit dem hochschuleigenen Inkubator für Entrepreneurship, dem HIKE, werden Studierende bei ihrer Idee und der Gründung mit ganzen 1,8 Millionen Euro unterstützt. Daneben werden auch Vorträge zu Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder New Work angeboten. Viele Studierende nutzen dieses Angebot und haben bereits ihr eigenes Startup auf die Beine gestellt – eine Übersicht findet ihr hier.
Zusammenfassung
Wo Bildung ist, ist auch ein fruchtbarer Boden für Innovationen. Die Bundesländer Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt haben nicht nur einige hochkarätige Universitäten und Fachhochschulen im Angebot, sie haben auch exzellente Gründungsprogramme, die euch bei den ersten Schritten unter die Arme greifen. So könnt ihr als Startup-Gründer:in sicher sein, dass eure Idee vor dem Markteintritt von Expert:innen auf mögliche Szenarien und Risiken durchdacht wurde, sodass eurem Erfolg nichts mehr im Wege steht.