Beim diesjährigen Founder Summit in Wiesbaden setzte sich das SportTech-Startup Coachwhisperer gegen drei starke Mitbewerber durch und gewann den renommierten Wettbewerb vor einem Publikum von 7.500 Zuschauern. Vor der hochkarätigen Jury, bestehend aus Silicon-Valley Investor Christopher Obereder, Christoph Zoller (Instaffo), Dr. Marco Adelt (CLARK) und Philip Hitschler-Becker (Hitschler) pitchte sich Coachwhisperer-CEO Philipp Zacher ins Finale und wurde vom Publikum per Live-Voting zum Sieger gekürt.
Das von Philipp Zacher präsentierte Live-Kommunikationstool für Trainer und Sportler erhielt besonderes Lob für seine Anwendungsfälle im Profisport und seine geplante Internationalisierung. Die Technologie ermöglicht es Trainern, über eine iPad-App mit ihren Athleten zu kommunizieren, indem die Spieler spezielle Soundwesten tragen, die mit waschbaren Lautsprechern ausgestattet sind.
Philipp Zacher äußerte sich nach dem Sieg begeistert:
"Auf so einer Bühne zu stehen ist etwas ganz Besonderes. Nicht nur wegen der vielen Menschen vor einem, sondern auch wegen der hochkarätigen Jury. Ich finde es toll, dass sich solche Pitch-Formate und Wettbewerbe immer mehr in Deutschland etablieren und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Christopher."
Coachwhisperer plant nun, die gewonnene Finanzierung von 250.000 Euro für die Weiterentwicklung seiner Technologie und den geplanten Markteintritt in die USA zu nutzen.
Technologische Weiterentwicklungen und Partnerschaften
In einem kurzen Interview mit Philipp Zacher wurden weitere Details zur Entwicklung von Coachwhisperer beleuchtet. Besonders hervorgehoben wurde die Zusammenarbeit mit Fußballprofi Julian Draxler, der nicht nur als Investor, sondern auch als aktiver Befürworter des Produkts fungiert. Zacher erklärte, dass Draxlers Unterstützung für das Produkt Coachwhisperer als Bereicherung im Training ansieht und dass die Partnerschaft durch regelmäßigen Austausch und Unterstützung von Draxlers Bruder, Patrick Draxler, verstärkt wird.
Des Weiteren wurden die aktuellen Partnerschaften von Coachwhisperer mit dem Internationalen Fußball-Institut (IFI) und dem Verein Carl Zeiss Jena hervorgehoben.
Herausforderungen und Zukunftsaussichten
Im Interview wurden auch die Herausforderungen diskutiert, denen Coachwhisperer im Jahr 2023 gegenüberstand, darunter Lieferkettenprobleme und Schwierigkeiten im Finanzierungsumfeld für Startups. Trotz dieser Hindernisse plant das Unternehmen weiteres Wachstum und eine Expansion in den US-Markt.
Coachwhisperer plant eine weitere Finanzierungsrunde für den Sommer, die sich auf den geplanten Markteintritt in die USA konzentrieren wird. Zudem wird die Technologie des Unternehmens kontinuierlich weiterentwickelt, um den Anforderungen des Profisports gerecht zu werden und sein Potenzial in anderen Bereichen wie Entertainment und Logistik zu nutzen.