Es ist soweit – Die künstliche Intelligenz zieht langsam Kreise und kann uns mittlerweile sogar bei unseren Entscheidungen helfen! Das Ilmenauer Startup ifesca entwickelte einen Algorithmus, der mittels künstlicher Intelligenz Prognosen für den Bedarf von Strom, Gas und Wärme trifft. Die zu erreichende Zielgruppe sind hier eindeutig Energieunternehmen.
1,5 Millionen Euro von bm|t und weiteren Business Angels
Der Thüringer Investor bm|t und mehrere Business Angels – darunter Sven-Jesco Grenzbach – investieren weitere 1,5 Millionen Euro in das Ilmenauer IoT-Startup Ifesca. Insgesamt sammelte das Unternehmen damit in dieser Finanzierungsrunde 2,5 Millionenein. Zuvor floss Anfang 2017 ein hoher sechsstelliger Betrag in Ifesca. Das eingeworbene Kapital will ifesca für den internationalen Markteintritt und die Internationalisierung ihrer Plattform verwenden.
Einzigartige Technologie
Die Künstliche Intelligenz AIVA, die die Nutzer dieser Software eng begleitet, ist derzeit einzigartig auf dem Markt. Dazu zählt auch ein intelligenter Cloudservice, der als “Forecast as a Service” (FaaS) nutzbar ist. Der Geschäftsführer Sebastian Ritter und Andreas Reuter als operativer Leiter sehen angesichts der Digitalisierung hierin die Potentiale für die Zukunft u. a. in der Energiewirtschaft:
“Mit dem System können die ständig steigenden Anforderungen und die extreme Zunahme zu erstellender Prognosen z. B. durch den Smart Meter Rollout wieder beherrscht werden.”
Die Künstliche Intelligenz namens AIVA überwacht das System fortlaufend und optimiert währenddessen selbständig im Hintergrund die Prognosekonfiguration. “Für die Unternehmen bedeutet dies eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Möglichkeit, dem ständig wachsenden Kostendruck standhalten zu können”, erklärt Sebastian Ritter die Mehrwerte, die eine Unterstützung der Energieunternehmen durch Künstliche Intelligenz liefert.
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