Das Jahr 2024 war für Enginsight ein Jahr voller bedeutender Meilensteine. Als führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen für den Mittelstand hat das Unternehmen nicht nur seine Produktpalette weiterentwickelt, sondern auch entscheidende Partnerschaften geschlossen und wichtige Expansionsschritte unternommen. Mit der Mission, kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) besser vor Cyberbedrohungen zu schützen, hat Enginsight in diesem Jahr einen beeindruckenden Fortschritt erzielt.
Series-A-Finanzierung: 6 Millionen Euro für weiteres Wachstum
Ein wichtiger Meilenstein im Jahr 2024 war die erfolgreiche Series-A-Finanzierungsrunde, die Enginsight mit 6 Millionen Euro abgeschlossen hat. Diese Runde wurde unter der Leitung von UVC Partners und unterstützt von prominenten Investoren wie Carsten Maschmeyer, seed+speed, bm|t Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH und Talanx AG durchgeführt. Das frische Kapital wird genutzt, um die hauseigene Cybersicherheitsplattform weiter auszubauen, den Mittelstand besser vor Cyberangriffen zu schützen und die Expansion auf internationale Märkte voranzutreiben.
„Unser Ziel ist es, IT-Verantwortliche im Mittelstand zu entlasten und ihnen mehr Kontrolle über ihre Netzwerke zu geben. Täglich werden rund 21.000 IT-Systeme erfolgreich angegriffen – eine enorme Bedrohung, wenn man bedenkt, wie sensibel und wichtig Unternehmensdaten sind. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz, der auf Angriffserkennung und -abwehr sowie der automatisierten Reaktion auf Angriffe basiert, können Unternehmen proaktiv handeln und sich schützen.“, erklärt Mario Jandeck, CEO von Enginsight.
Expansion in die Schweiz: Neue Partnerschaften für den DACH-Raum
Enginsight hat im Jahr 2024 seine geografische Präsenz deutlich ausgebaut und den Schweizer Markt erschlossen. Mit der Cheops Informatik AG in Basel hat Enginsight einen starken Partner gewonnen, der die Sicherheitslösungen von Enginsight nun in der Schweiz vertreibt. Cheops Informatik hat sich als Managed Security Services Provider (MSSP) positioniert und setzt auf die Lösungen von Enginsight, um ihre Kunden proaktiv vor Cyberangriffen zu schützen.
„Als deutscher Hersteller mit einer einfach nutzbaren und kostengünstigen Sicherheitslösung, die von KMU über Grossunternehmen bis in den öffentlichen Sektor hinein skaliert, passt Enginsight für beinahe alle Schweizer Unternehmen. Wir setzen deshalb große Hoffnungen in die Zusammenarbeit mit Cheops Informatik AG und werden sie bestmöglich unterstützen.“ sagt Michael Reiss, Territory Manager Südwest. Durch diese Partnerschaft stärkt Enginsight nicht nur seine Marktstellung im DACH-Raum, sondern erweitert auch seine Reichweite auf internationale Kunden.
Sicherheit für das Gesundheitswesen: Kooperation mit RZV
Eine weitere bedeutende Partnerschaft im Jahr 2024 war die Zusammenarbeit mit RZV GmbH, einem führenden Anbieter von IT-Services im Gesundheitswesen. Gemeinsam arbeiten die beiden Unternehmen daran, die RZV.NGG-Plattform um die Cybersicherheitslösungen von Enginsight zu erweitern. Diese Kooperation zielt darauf ab, Gesundheitseinrichtungen mit robusten Sicherheitslösungen zu versorgen und den wachsenden Anforderungen im Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit gerecht zu werden.
Frank Vennhoff äußert dazu:
„Enginsight überzeugte uns von der ersten Sekunde an. Vom Funktionsumfang, der Ergonomie und den Mehrwerten in Bezug auf Angriffserkennung und Verteidigung bis zur sehr persönlichen Zusammenarbeit. Wir hatten direkt den Eindruck, dass eine Partnerschaft auf Augenhöhe entstehen könnte, dessen Mehrwerte wir nicht nur für uns selbst nutzen könnten, sondern die auch maßgeblich zur Erhöhung des Sicherheitsstatus unserer Kundinnen und Kunden beitragen könnte.“
Erstes KI-Abwehrzentrum in Europa
Enginsight hat sich im Jahr 2024 auch auf technologische Innovationen fokussiert. Besonders hervorzuheben ist die Eröffnung des ersten KI-Abwehrzentrums in Europa, eine Zusammenarbeit mit den Thüringer Unternehmen ASOFTNET und Enginsight. Dieses Zentrum nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um Cyberangriffe proaktiv zu erkennen und abzuwehren. Ziel ist es, Unternehmen und kritische Infrastrukturen in ganz Europa vor den wachsenden Bedrohungen durch Cyberkriminalität zu schützen.
„Das KI-Abwehrzentrum ist ein bahnbrechender Schritt in eine Zukunft, in der KI nicht nur Bedrohungen verstärkt, sondern aktiv zu ihrer Bekämpfung beiträgt. Die Angreifer setzen KI bereits aktiv ein. Wir müssen es ihnen schnellstmöglich gleichtun, schnell handeln und alle verfügbaren Ressourcen bündeln, um sicherzustellen, dass KI zur Sicherung und nicht zur Gefährdung unserer Zukunft eingesetzt wird,“ so Alexander Sowinski, Gründer des KI-Abwehrzentrums und CEO von ASOFTNET.
2024 – Ein Jahr der Meilensteine
Das Jahr 2024 war für Enginsight ein Jahr voller bemerkenswerter Erfolge: von einer erfolgreichen Finanzierungsrunde über internationale Expansionen bis hin zu strategischen Partnerschaften, die die Cybersicherheit im Mittelstand und darüber hinaus stärken. Enginsight hat seinen Platz als vertrauenswürdiger Partner im Bereich IT-Sicherheit weiter gefestigt und zeigt, dass das Unternehmen bereit ist, auch in den kommenden Jahren eine führende Rolle im Bereich Cybersicherheit zu spielen.