Die "Startup Factory Saxony", ein Projekt im Verbund sächsischer Hochschulen und Unternehmen, hat es in die Finalrunde des Leuchtturmwettbewerbs "Startup Factories" des Bundes geschafft. Diese Auszeichnung wurde am 6. Juni 2024 im Rahmen des Jubiläumskongresses "25 Jahre erfolgreiche EXIST-Programme" bekannt gegeben.
Zum Verbund der "Startup Factory Saxony" gehören namhafte Partner wie die HHL Leipzig Graduate School of Management, die SpinLab Accelerator GmbH, die Universität Leipzig, die Technische Universität Chemnitz, die Technische Universität Bergakademie Freiberg, die Hochschule Mittweida, die TeleskopEffekt GmbH und die biosaxony Management GmbH.
Die sächsische Landesregierung, vertreten durch Wirtschaftsminister Martin Dulig, zeigt sich erfreut über die Nominierung der "Startup Factory Saxony" für die Finalrunde des Wettbewerbs:
"Die Auswahl der Startup Factory Saxony für die Finalrunde setzt ein wichtiges und bedeutsames Signal für die Weiterentwicklung des sächsischen Startup-Ökosystems.Das Gründerland Sachsen nutzt damit die Chance, seine Attraktivität für Startup-Gründer weiter auszubauen. Besonders die Phase schnellen Wachstums ist für junge Unternehmen auch mit Blick auf das aktuelle wirtschaftliche Umfeld besonders herausfordernd. Gelingt es, Startups intensiver durch diese Phase zu begleiten und dafür die exzellenten Kompetenzen der Gründungsförderung in Sachsen zusammenzuführen, wird das dem Gründungsgeschehen im Freistaat insgesamt weiter Auftrieb geben. Ich wünsche unserer Startup Factory Saxony im weiteren Wettbewerbsverfahren viel Erfolg!"
-Martin Dulig
Dr. Maurice Steinhoff, Head of Entrepreneurial Ecosystem an der HHL, betont die Bedeutung des Projekts für die Förderung des Unternehmertums in Sachsen:
"Das Projekt ist eine weitere wichtige Säule der Förderung und Entwicklung des Unternehmertums in Sachsen, Deutschland und Europa."
-Dr. Maurice Steinhoff
Der Leuchtturmwettbewerb "Startup Factories" der Bundesregierung hat zum Ziel, die Anzahl und Qualität wissensbasierter Ausgründungen signifikant zu steigern. Die 15 ausgewählten Projekte erhalten eine Förderung für eine neunmonatige Konzeptphase zur Erstellung des Vollantrags mit bis zu 150.000 Euro pro Projekt.
Die "Startup Factory Saxony" soll neben Gründungsteams aus Hochschulen weitere Zielgruppen erschließen und über die Wachstumsphase hinaus unterstützen. Ziel ist es, den Freistaat als Leuchtturm für Startup-Gründungen im Deeptech-Bereich zu etablieren und internationale Unternehmerinnen und Unternehmer anzuziehen.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist eine universitäre Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Mit über 530 Unternehmensgründungen in den letzten 30 Jahren ist sie eine der führenden Gründerhochschulen Deutschlands.