Mit der Eröffnung des ersten KI-Abwehrzentrums Europas haben die thüringischen Unternehmen ASOFTNET GmbH & Co. KG und Enginsight GmbH eine bahnbrechende Initiative ins Leben gerufen. Das Zentrum in Erfurt bietet ein zukunftsweisendes Security Operations Center (SOC), das KI-basierte Technologien nutzt, um Cyberangriffe proaktiv vorherzusagen und abzuwehren. Der Fokus liegt dabei auf einem 360°-Sicherheitsansatz, der Unternehmen und kritische Infrastrukturen in ganz Europa gegen aktuelle und zukünftige Bedrohungen schützen soll.
„Das KI-Abwehrzentrum ist ein bahnbrechender Schritt in eine Zukunft, in der KI nicht nur Bedrohungen verstärkt, sondern aktiv zu ihrer Bekämpfung beiträgt. Die Angreifer setzen KI bereits aktiv ein. Wir müssen es ihnen schnellstmöglich gleichtun, schnell handeln und alle verfügbaren Ressourcen bündeln, um sicherzustellen, dass KI zur Sicherung und nicht zur Gefährdung unserer Zukunft eingesetzt wird,“ erklärt Alexander Sowinski, Gründer des KI-Abwehrzentrums und CEO der ASOFTNET. Die Vision des KI-Abwehrzentrums ist klar: Eine Welt, in der Künstliche Intelligenz sicher, verantwortungsbewusst und zum Wohl der Gesellschaft eingesetzt wird.
Auch Mario Jandeck, CEO von Enginsight, sieht enormes Potenzial im neuen Zentrum:
„Da Cyberangriffe verheerende Auswirkungen auf kritische Infrastrukturen wie Stromnetze, Finanzsysteme oder die Wasserversorgung haben können, wird das Zentrum einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit und Stabilität leisten.“
Zusammenarbeit und internationale Vernetzung für eine sichere Zukunft
Das KI-Abwehrzentrum setzt auf Zusammenarbeit mit einer Vielzahl nationaler und internationaler Partner – darunter das Hasso-Plattner-Institut sowie Regierungsbehörden und Forschungseinrichtungen. Diese enge Kooperation ist entscheidend, um Bedrohungen auf globaler Ebene zu erkennen und schnell zu reagieren.
Das KI-Abwehrzentrum hebt sich durch seine innovativen Sicherheitsmaßnahmen ab, die präventiv und proaktiv gegen Bedrohungen vorgehen. Durch den Einsatz maschinellen Lernens können Bedrohungen blitzschnell analysiert werden, und eine spezielle Darknet-Aufklärung identifiziert potenzielle Angriffe schon bevor sie stattfinden.
„Angesichts der steigenden Bedrohungslage und der Komplexität moderner IT-Infrastrukturen bietet das KI-Abwehrzentrum eine Lösung, die Unternehmen schützt und gleichzeitig flexibel und skalierbar bleibt,“
so Mario Jandeck.
Sicherheitslösungen für Unternehmen jeder Größe
Das KI-Abwehrzentrum richtet sich primär an Enterprise-Kunden, selbst wenn diese bereits ein eigenes SOC-Team haben. Dank der Erfurter Expertise erhalten sie zusätzlichen Zugriff auf KI-gestützte Abwehrmechanismen und die Fachkompetenz des Zentrums, insbesondere in Stoßzeiten. Doch auch kleinere Unternehmen profitieren von dem Angebot: „Gerade der kleinere Mittelstand mit geringem bis gar keinem Security-Know-how und -Ressourcen gewinnt auch durch unsere anderen Managed Security Services (Security-Audit, MDR, SOC as a Service) ein hohes Maß an Sicherheit. Diese gehen weit über das hinaus, was KMU i. d. R. selbst leisten können. Sie sind zudem deutlich günstiger als der Aufbau eigener Ressourcen und stellen die 24/7 Überwachung sicher,“ erklärt Alexander Sowinski abschließend.
Das neue KI-Abwehrzentrum stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich Cybersicherheit dar und zeigt, wie innovative Technologien in Erfurt den Schutz vor modernen Bedrohungen auf ein neues Niveau heben.