Nach zwei Jahren intensiver Entwicklung präsentiert das Jenaer Startup eva AG erstmals öffentlich sein Produkt warmwind: ein autonomes Cloud-Betriebssystem, das Büroarbeit automatisiert wie ein virtueller Mitarbeiter. Mit dem heutigen Start der Closed Beta verlässt warmwind offiziell den Stealth-Modus. Bereits über 12.000 Unternehmen und Nutzer stehen auf der Warteliste für den Zugang.
Einfach automatisieren – ohne API-Chaos und IT-Komplexität
Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wissen: Die Automatisierung von Geschäftsprozessen ist der Schlüssel zu mehr Effizienz. Doch die Hürde für den Einstieg in künstliche Intelligenz ist oft hoch: Komplexe Integrationen, unübersichtliche Tools und Sicherheitsbedenken bremsen den Fortschritt.
warmwind verfolgt deshalb einen anderen Ansatz:
- Visuelle Benutzeroberfläche statt Code: Workflows werden intuitiv zusammengeklickt.
- Autonome Cloud-Mitarbeiter: Die KI erledigt Aufgaben eigenständig - ohne ständige menschliche Steuerung.
- Volle Kontrolle: Die Plattform läuft komplett auf deutscher Infrastruktur und ist DSGVO-konform.
- Und vor allem - Made in Germany: warmwind basiert auf einer eigenen KI-Architektur, entwickelt in Deutschland.
„Unser Ziel ist es, künstliche Intelligenz so zugänglich zu machen wie einen hilfsbereiten Teamkollegen. warmwind soll eine echte Alternative sein: Einfach, zuverlässig und business-tauglich.“
Richard Wieduwilt, Mitgründer
Das Startup hat auch ein Video veröffentlicht, das die Funktionsweise des Produkts veranschaulicht.
Finanzierung und Wachstum
Die Entwicklung von warmwind wurde durch eine Seed-Finanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro ermöglicht. Zu den Investoren gehören bm‑t Beteiligungsmanagement Thüringen, BRT Ventures, sowie ein privater Business Angel.
Das Unternehmen ist 2025 in ein eigenes Büro in Jena gezogen und beschäftigt aktuell rund zehn Mitarbeitende. Weitere Stellen im Bereich Softwareentwicklung und Machine Learning sind ausgeschrieben.