Leapter, eine KI-native Plattform aus Thüringen, hat erfolgreich eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2 Millionen Euro abgeschlossen. In Startup hat Smart Infrastructure Ventures neben dem Lead-Investor BM-T Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH sowie einer Gruppe von Business Angels, darunter Frank Stummer und Roman Dudenhausen, investiert. Mit dem Kapital will Leapter seine innovative Plattform weiterentwickeln, die das Vertrauen in KI-generierten Code durch visuelle Transparenz stärkt.
Gegründet wurde Leapter von Oliver Welte und Robert Werner, die über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Unternehmenssoftware für regulierte Märkte verfügen.
Die Herausforderung: KI-Code als Black Box
Künstliche Intelligenz beschleunigt die Softwareentwicklung, aber für Unternehmen ist Geschwindigkeit ohne Vertrauen riskant. Denn herkömmlicher Quellcode bleibt oft eine Black Box, die nur wenige Experten wirklich verstehen. Einfach auf „besseren“ Code zu warten, reicht nicht aus. Leapters Lösung: Von der Black Box zur Glass Box. Leapter setzt auf eine radikal neue Methode: Statt schwer verständlichen Code zu erzeugen, übersetzt die Plattform Geschäftsanforderungen in ausführbare, visuelle Blaupausen. Diese klar strukturierten Diagramme dienen als gemeinsame Informationsquelle für alle Projektbeteiligten.
Dadurch wird die Kommunikation erleichtert und die Umsetzung von Projekten von Anfang an korrekt und transparent gestaltet. Dieser „Glass Box“-Ansatz gilt als entscheidender Faktor für die breite Akzeptanz von KI im Unternehmensumfeld.
Leapter zeichnet sich vor allem durch drei zentrale Merkmale aus. Erstens sorgt die Plattform für Transparenz, indem sie komplexe Prozesse in verständliche und nachvollziehbare visuelle Blaupausen übersetzt. Zweitens schafft Leapter eine gemeinsame Sprache für Business und IT, die alle Abteilungen miteinander verbindet und die bereichsübergreifende Zusammenarbeit erheblich erleichtert. Drittens gewährleistet die Plattform Vertrauen und Compliance, da jeder einzelne Schritt vollständig dokumentiert wird und so eine lückenlose Auditierbarkeit ermöglicht wird – ein wichtiger Faktor, insbesondere für Unternehmen in regulierten Branchen.
Was kommt als Nächstes?
Leapter befindet sich aktuell in der privaten Beta-Phase mit ersten Pilotkunden. Mit dem neuen Kapital sollen das Entwicklerteam vergrößert, die visuelle Sprache erweitert und weitere Unternehmensintegrationen umgesetzt werden.
Interessierte Unternehmen und Partner können sich unter Leapter.com für die Beta anmelden oder weitere Informationen einholen.