
Heißhunger überrascht uns immer in den unpassendsten Momenten. Wie kann ich ihn stillen, ohne etwas Großes zu essen? Das Startup Smicies hat für die eine passende und innovative Lösung gefunden.
Für den herzhaften Heißhunger zwischendurch
Hat das Startup hier eine Marktlücke getroffen? Am Kassenbereich eines jeden Supermarkts tummeln sich zahlreiche „Quengelartikel“ – Jedoch fast ausschließlich in der süßen Variante. Außerdem zeigten Studien von Statista, dass das prognostizierte Umsatzwachstum herzhafter Snacks fast ausschließlich auf einen Anstieg im Bereich von Nüssen zurückzuführen ist. Mit ihrer Idee sind Smicies aber nicht alleine, zahlreiche andere Startups versuchen aktuell, sich mit gesunden Snacks für zwischendurch einen Platz im Quengle-Regal zu sichern.
Den Prototyp-Test führten Rebarczyk und Co-Gründerin Carola Stock, die früher bei vizzlo tätig war, im Frühjahr 2017 mit einem befreundeten Lebensmitteltechniker durch. Die größte Herausforderung dabei wäre es, keine Zuckerbasis zu verwenden, wie es bei vergleichbaren Produkten der Fall ist. Stattdessen benutzen die beiden Weizenfasern und weitere Inhaltsstoffe, die geheim bleiben sollen. Als „Hightech-Produkt“ bezeichnet Rebarczyk seine Smicies. Das langfristige Ziel der in Bayern produzierten Snacks soll sein, dass Smicies das Synonym für den herzhaften Snack in Mini wird.
Prominente Unterstützung von ProSiebenSat.1
Dabei könnte es hilfreich sein, dass die Gründer seit April dieses Jahres einen prominenten Partner haben. Der Accelerator von ProSiebenSat.1 glaubt an den herzhaften Minisnack und unterstützt die Idee, sodass bald mehrere Sorten zu erwarten sind. Zur Debatte stehen unter anderem Burger und Currywurst. Wir sind gespannt!
Dieser Beitrag erschien zuerst auf der Gründerszene.de.
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