
Am 12. Oktober 2017 wurde der KfW-Award Gründen 2017 während einer feierlichen Preisverleihung im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin vergeben. Dr. Sabine Hepperle und Dr. Katrin Leonhardt überreichten gemeinsam mit Dr. Irmfried Schwimann die Preise an die 16 Landessieger.
Der mit 9.000 EUR dotierte Bundessiegerpreis ging in diesem Jahr an die Creapaper GmbH aus Hennef in Nordrhein-Westfalen.
Der Publikumspreis, der mit 5.000 EUR dotiert ist, wurde von den Gästen per SMS während der Preisverleihung aus den Reihen der Landessieger gewählt: Das Berliner Unternehmen Greta & Starks erhielt diese Auszeichnung.
Unternehmen aller Branchen ab dem Gründungsjahr 2012 konnten sich an dem diesjährigen Wettbewerb beteiligen. Ausgewählt wurden die Preisträger von einer Jury mit erfahrenen Vertreterinnen und Vertretern aus der KfW, Förderinstituten, Wirtschaft, Politik und Medien, die die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad, ihrer Kreativität und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung bewerteten. Berücksichtigt wurde zudem auch, wie umweltbewusst die Umsetzung erfolgte und ob Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen oder erhalten wurden.
Das sind die 16 Landessieger
Sachsen: Watttron GmbH
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Sachsen-Anhalt: Räubersachen
Räubersachen wurde 2015 gegründet und vermietet, pflegt und repariert ökologische Kleidung und Schuhe für Babies und kleine Kinder. Durch dieses Angebot werden hochwertige Kleider wirklich nachhaltig genutzt und können mehrere Kinder wärmen. Je nach Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten wählen Kunden die Kleidung zwischen verschiedenen Zuständen bei Räubersachen aus und zahlen eine monatliche Miete so lange die Kleidung benötigt wird. Räubersachen schafft so ein neues Wertebewusstsein und stiftet zur Pflege und Reparatur von Kleidung an.
Thüringen: AXSOL GmbH
Das Unternehmen entwickelt und vertreibt seit 2014 mobile, tragbare Stromsysteme der Marke ARVEY für die ortsunabhängige und autarke Versorgung mit Wechselstrom (230V). Die ARVEY Stromsysteme ermöglichen, mit einem einzigen handlichen Gerät regenerativen Strom – beispielsweise über Solarzellen oder Windkrafträder – zu erzeugen, zu speichern und in Form von Gleich- und Wechselstrom mit hoher Leistung abzurufen. So ist die ökologische Stromerzeugung überall dort, wo kein Strom oder ein Zugang zum Stromnetz vorhanden ist, völlig unabhängig möglich.
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