
Wenn man von „Fahrzeuge tieferlegen“ spricht, dann ist ein Fahrrad nicht der erste Gedanke, der uns aufkommt. Und doch hat Henrik von ROWCYCLE genau das gemacht und ein Fahrrad zum Rudern entworfen! Wir haben mit ihm auf der HHL-Konferenz gesprochen.
Für alle, die sich unter dem Ruderfahrrad nichts vorstellen können, können sich zunächst dieses Video anschauen:
Full-Body-Training
Das „ROWCYCLE“ ist auch für Nicht-Wasserratten in jeglicher Hinsicht das perfekte Trainingsgerät! Da man mit der rudernden Bewegung seinen ganzen Körper trainiert, eignet sich das Gerät auch für alle Vereine oder Leistungszentren, die offen für neue Trainingsgeräte sind, Radsportbegeisterte, die mehr als nur ihre Oberschenkel trainieren wollen und alle, die möglichst viele Muskelpartien bei relativ geringem Zeitaufwand steigern möchten. Ebenfalls ist die Methodik sehr gelenkeschonend und fördert koordinative sowie kognitive Fähigkeiten.
Fahrzeugtechniker trifft Leistungssportler
2015 entwickelte sein Vereinskollegen Michael Schmidtler aus Regensburg das erste Modell. Seit seiner Kindheit fasziniert Michael bereits „alles was fährt“. Dabei liegt das Interesse bei Fahrzeugtechniker Michael sowohl im Fahrerlebnis als auch in der Technik des jeweiligen Gefährts. Als ehemaliger Leistungssportler ist er auch mit dem Trainingsalltag im Rudersport vertraut. Auch Henrik ist nach fünf Jahren Ruderleistungssport und seinem Bachelorstudium Sports Engeneering prädestiniert, um das Ruderfahrrad an den Mann zu bringen. Die beiden sind mit ihren Kompetenzen also ein unschlagbares Team, um ein effizientes Trainingsgerät an den Mann zu bringen.
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